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Gesang der Verbannten

Deutschsprachige Exillyrik von Ulrich von Hutten bis Bertolt Brecht

Erschienen am 15.11.2011, Auflage: 1/2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783150108352
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 20 x 13 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

InhaltsangabeVorwort I Der streitbare Humanist der Zeitenwende. Ulrich von Hutten im Exil II Exillyrik im 19. Jahrhundert. Demokratische Opposition 1. Deutschland als Exilland für Verjagte 2. Der politische Proteus: Ferdinand Freiligrath 3. Der aus dem 'Enthusiasmusdunst' heraustretende Revolutionär: Georg Herwegh 4. Der gespaltene Republikaner: Johann Gottfried Kinkel 5. Exkurs: Exilparabel? Das Antimärchen in Georg Büchners Woyzeck III Weckrufe aus Paris. Heinrich Heine 1. Emigration oder Exil? 2. Paris und Deutschland-Nostalgie 3. Deutschland-Satire. Siegfrieds neue >Mission< 4. Das Zeitgedicht als Weckruf 5. Deutschland, die fromme Kinderstube 6. SchwarzRotGold 7. Wider die Geschichtsschreibung der Sieger 8. Das 'Elend' des Exils 9. Das Pariser Exil als >Glücksfall< 10. Große Verskunst IV Vom Hitler-Regime vertrieben 1. Exil oder Emigration? 2. Aufbruch ins Exil 3. Der Sonderfall 'literarisches Ghetto' 4. Orte des Exils 5. Gebrochenes Heimweh 6. Deutschland-Gedichte 7. Leidensgeschichte und lyrisches Epitaph 8. 'Das Wort gebricht' - 'im Worte wohnen' V 'Öfter als die Schuhe die Länder wechselnd'. Bertolt Brecht 1. Verjagt mit gutem Grund? 2. Atemholen auf der Flucht 3. Der echolose Exilautor 4. Im kalifornischen Garten und in den Produktionsstätten des Hollywood-Films 5. Deutschland-Gedichte und Heimkehr - Brechts Kontroverse mit Thomas Mann 6. Poetik und Exillyrik 7. Appell an unser Geschichtsbewusstsein: An die Nachgeborenen VI Nachwort: Exilerfahrung als schöpferischer Antrieb VII Bibliographische Hinweise und Anmerkungen