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Über die Grenzen

Wien, Damaskus; Kabul: Drei wahre Geschichten von Reise und Flucht

Erschienen am 04.11.2021, Auflage: 1/2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783218013154
Sprache: Deutsch
Umfang: 405 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 21.5 x 13.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Wien - Teheran - Damaskus - Kabul: Drei junge Männer auf ihrem Weg in die FreiheitWien im Sommer 2015. Nach dem Uniabschluss begibt sich Paul mit zwei Freunden per Rad auf die Reise seines Lebens. Das Ziel: Teheran. In drei Monaten wollen sie die 5.000 km bis in den Iran schaffen. Ihr Weg wird zu einem ausgelassenen Abenteuer voller Improvisation, Missgeschicke, spannender Begegnungen, Flirts und Erkenntnissen über andere Länder, fremde Menschen und deren Kulturen. Devise: in den Tag hineinleben, nehmen, was kommt, reisen ohne Angst.Zur gleichen Zeit brechen Malek aus Afghanistan und Filip aus Syrien ebenfalls zu einer Reise auf. Das Ziel: Sicherheit. Krieg, der IS und schiere Verzweiflung zwingen sie, ihre Heimat und Familie zu verlassen. Sie wollen ihr Leben retten, müssen sich Schleppern anvertrauen, geraten erneut in Lebensgefahr, überqueren Gebirgszüge und das Mittelmeer. Auf ihrer Flucht sind sie nirgends erwünscht. Devise: nie stehenbleiben, nie zurücksehen, immer weiter ins Ungewisse.In harten Schnitten erzählt Franz Paul Horn die Geschichten dreier junger Männer. Unbeschwert und abenteuersehnsüchtig der eine, gehetzt und ohne Sicherheit die beiden anderen. Sie reisen aufeinander zu, passieren zur selben Zeit die gleichen Orte, doch ihre Erfahrungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Als sich in Österreich ihre Wege kreuzen, erkennen sie: Am Ende sind sie alle einfach nur junge Männer, die leben wollen.

Autorenportrait

geboren 1987, studierte Biologie und Publizistik, arbeitete als Ökologe an der Universität Wien und später im Naturschutz. Er ist Sportler, Menschenfreund und Abenteurer, seine Reisen führen ihn um die Welt. Im Sommer 2015 wagt er mit zwei Freunden eine Radtour in den Iran. Diese Reise verändert sein Leben und lässt ihn eine nie gekannte Freiheit erleben. Zurück zuhause begegnet er Flüchtlingen und sammelt, fasziniert und schockiert zugleich, ihre unglaublichen Erzählungen: Es sind junge Männer, wie er selbst. Er kann nicht anders, als ihre Geschichten aufzuschreiben und zu erzählen. Franz Paul Horn lebt und arbeitet in Wien.