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Selbstdenker und Systemdenker

Über agonales Denken

Erschienen am 04.07.2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783446241848
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 20 x 12 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Denken, dem es um wirkliche Erkenntnis geht, sucht die Auseinandersetzung. Der Verdacht gegen das konventionelle Argument hält den Geist beweglich. Karl Heinz Bohrer sucht am Beispiel von Leitmotiven in Philosophie, Literatur und Politik das Originelle an ihnen zu entdecken. Der rote Faden seiner Abhandlungen und Vorlesungen ist der Verdacht gegen führende Ideen, und aus dieser Perspektive betrachtet er auch gegenwärtige Debatten, seien es die Achtundsechziger oder das Ende der DDR. Seine Essays beweisen die Kraft des agonalen Denkens, als Zugang zur ehrlichen Erkenntnis der Dinge.

Autorenportrait

Karl Heinz Bohrer, 1932 in Köln geboren, ist Professor emeritus für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bielefeld und seit 2003 Visiting Professor an der Stanford University. Von 1984 bis 2012 war er Herausgeber des MERKUR. Er lebt in London. Im Carl Hanser Verlag erschienen zuletzt: Selbstdenker und Systemdenker. Über agonales Denken (EA, 2011), Granatsplitter. Erzählungen einer Jugend (2012), Ist Kunst Illusion? (EA, 2015) und Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie (EA, 2016).